Diakonische Stiftung

Zum christlichen Glauben gehört von Beginn: Etwas Tun, das anderen gut tut.
Paulus schreibt an eine der ersten christlichen Gemeinden „Solange wir also noch Zeit haben, wollen wir allen Menschen Gutes tun, besonders denen, die mit uns durch den Glauben verbunden sind“. (Galaterbrief Kap. 6. Vers 10).
Das kann verschiedene Formen haben. Im letzten Jahr ist eine Stiftung gegründet worden, die diesem Ziel in unserer Stadt dient. Zu verdanken haben wir das zwei Menschen, denen es zeitlebens wichtig war und ist, dass Menschen im evangelischen Glauben Halt und Orientierung finden – und in der Gemeinde auch schlicht und konkret Hilfe erfahren. Sie haben verfügt, dass die materiellen Werte, die sie in ihrem Leben durch Genügsamkeit und umsichtiges Wirtschaften geschaffen haben, in eine - man könnte sagen: „evangelische diakonische“ - Stiftung überführt werden.
Zweck der Stiftung ist Mildtätigkeit: Aus den Erträgen sollen in erster Linie Gemeindeglieder der reformierten und der lutherischen Gemeinde in Münden Unterstützung erfahren – also besonders die, die auch bewusst mit den evangelischen Gemeinden in Münden verbunden sind. In einem zweiten Schritt sollen dann gemeinnützige Organisationen in Münden unterstützt werden können.

Dass zwei Menschen das, was sie durch ihre persönlichen Gaben erwirtschaften konnten, so einsetzen, dass es denen helfen kann, die in Schwierigkeiten sind und weniger Perspektiven haben, ist ein starkes Zeichen.
Für unsere Gemeinde und für die Menschen in der Stadt ist das ein besonderes Geschenk.

Für die Verwaltung der Mittel ist ein Stiftungsrat eingesetzt, in dem der Stifter/ die Stifterin, die Kirchenvorstände, die ev. Pfarrämter und die Stadt vertreten sind. Ansprechpersonen für Mitglieder unserer Kirchengemeinde sind die Pastorinnen und Pastoren und die Kirchenkreissozialarbeiterin Barbara Jankowski.

Andreas Risse, Pastor

Fragen beantwortet sehr gern:

Pastor Andreas Risse