Alles begann im April 1981, als eine kleine Gruppe aus dem Mütterkreis der Lukasgemeinde bei Sigrid Langkopf das Spielen der Sopranflöte erlernte.
1989 übernahm Gertraude Tölke die Leitung, um die Gruppe im Erlernen der Altflöte zu unterrichten. Nicht nur die Anzahl der Gruppenmitglieder erweiterte sich mit der Zeit, sondern es kamen auch immer neue Flöten hinzu. Neben Tenor und Bass waren auch Großbass, Subbass und Piccolo zu hören, z.T. durch finanzielle Unterstützung der Stadtkirchengemeinde angeschafft. Nun konnten Werke aus dem Frühbarock und der Romantik, aber auch Stücke moderner Komponisten in unterschiedlichster Besetzung, auch mehrchörig, gespielt werden.
Die Mitgestaltung von Gottesdiensten und Andachten in St. Lukas und St. Blasius, sowie das Spielen in Seniorenheimen und im Hospiz gehörten zum Programm des inzwischen auf ca. 20 Mitglieder angewachsenen Flötenkreises.
Seit 1986 fand jedes Jahr eine Flötenfreizeit an verschiedenen Orten der näheren und weiteren Umgebung statt, bei der neben den intensiven Proben auch Zeit für kulturelle Veranstaltungen, Spaziergänge und Gespräche war.
Nach fast genau 30 Jahren gab es nun wieder einen Wechsel in der Leitung: Seit Januar 2020 probt der Flötenkreis der Stadtkirchengemeinde zusammen mit dem Flötenkreis Hedemünden unter der Leitung von Kreiskantorin Gabriele Renneberg, so dass man bei der aktuellen Anzahl von 36 Mitgliedern schon von einem kleinen Blockflötenorchester sprechen könnte.
Inge Kliem