Das Erzählcafé findet im Corvinushaus, Ziegelstraße 16 in Münden statt, jeweils mittwochs um 15.30 Uhr.
29.01.2025, 15:30 Uhr: „Hier ist mein Reich – hier reich ich mir" Auf der Suche nach dem „Zuhause“
Einen Blick auf das Leben im Münden der „Goldenen Zwanziger“ wirft Marie Anne Langefeld in ihrer Lesung. Durchaus nicht nur eine Referenz an die gute alte Zeit, sondern auch ein kritisches Augenmerk auf das hier und heute, auf die Frage nach dem Zuhause, das für sie mehr ist als nur ein Dach über dem Kopf oder die Stadt, in der wir wohnen. Es ist auch der Ort, in dem wir leben, lieben und sterben, lachen und weinen, den wir erst suchen müssen, oder auch für immer verloren haben.
Auf der Suche nach dem „literarischen Zuhause“ fand sie sehr verschiedene Antworten u. a. bei Carl Zuckmeier, Mascha Kaléko, Selma Meerbau, aber auch bei Heinz Hartung, Mündens bekanntem Stadtbildpfleger. Musikalisch begleitet wird die Lesung von Bettina Kallausch auf der Harfe.
Lassen Sie sich inspirieren!
26.03.2025, 15:30 Uhr: "Der Vorname"
So lautet der Titel eines Filmes, der im Kino und im Fernsehen lief. Wir wollen aber nicht über den Film sprechen, sondern über unsere eigenen Vornamen. Unsere Eltern haben ihn ausgesucht, weil er ihnen gefallen hat. Sind wir glücklich damit oder hätten wir uns einen anderen Namen gewünscht?
Oft gibt es Familientraditionen: wie z.B. der älteste Sohn der Familie muss den Namen der Vorfahren weitertragen! Es gibt Patennamen, die angehängt sind. Manchmal hat jemand bis zu vier oder fünf Namen, die in der heutigen Statistik gar nicht mehr aufgeführt werden können.
Auch gibt es heute Namen, die schwer erkennen lassen, ob es ein Junge oder Mädchen ist, dem der Name zugeordnet werden kann!
Vielerlei kann besprochen werden an diesem Nachmittag. Dazu herzliche Einladung!
28.05.2025, 15:30 Uhr: „Ausmisten“, Loslassen – im Kopf und in der Wohnung
Geht es Ihnen auch so, dass Sie manche Dinge für überflüssig erachten oder gerade daran festhalten? Im Laufe des Lebens sammelt sich vieles in Schubladen (dort auch in Gedanken), im Keller oder wo auch immer an. Manches wird uns zur Belastung, anderes möchten wir nicht missen. Was hat Sie ein Leben lang begleitet, wovon möchten oder müssen Sie sich trennen?
Wir freuen uns auf Sie und auf einen sicher spannenden Austausch.
30.07.2025, 15:30 Uhr: „Mensch, ERDE! Wir könnten es so schön haben“
Zur Einstimmung auf diesen Nachmittag lesen aus dem Buch von Dr. Eckart von Hirschhausen Nortrud Riemann und Stefan Apmann. Hirschhausen führt uns die großen Themen unserer Zeit vor Augen. Der Bestseller-Autor erklärt, wie eng unsere Gesundheit mit dem Weltklima verzahnt ist. Mit Fakten, Wissen und Humor erzählt er, dass es für eine gesunde Erde gesunde Menschen braucht. Es beginnt mit einer Reise und endet mit einem Traum.
Begeben wir uns in der Runde mit vielleicht neuen Erkenntnissen in eine anregende Unterhaltung.
24.09.2025, 15:30 Uhr: "Kein alter Zopf?"
In allen Zeiten wird die Mode das Tragen der Frisuren bestimmen. Jede Epoche hat ihre eigenen charakteristischen Haartrachten. Sie hängen von den unterschiedlichen Schönheitsvorstellungen der jeweiligen Zeit und Kultur ab. Man kann mit ihnen Gruppenzugehörigkeiten oder auch Protest signalisieren.
Geflochten, hochgesteckt, dauergewellt, als „Bubikopf“ geschnitten – wie haben Sie im Laufe ihres Lebens ihre Frisuren verändert? Bringen Sie doch bitte ihre Fotos mit. Da gibt es sicher etwas zum Schmunzeln, wenn wir uns gegenseitig mit früheren Aufnahmen betrachten.
Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und einen amüsanten Nachmittag!
26.11.2025, 15:30 Uhr: "Festtagsmenüs"
Im November kommt hierzulande aus vielen Küchen eine knusprig gebratene Martinsgans auf den Tisch. Folgen Sie auch dieser Tradition oder bieten Sie beispielsweise eher eine Kürbissuppe an? Was haben Sie geplant? Hat sich im Laufe der Jahre etwas an Ihren Gepflogenheiten geändert?
Gibt es bei Ihnen an den Weihnachtstagen traditionelle Festessen wie Puten- oder Entenbraten, Karpfen blau oder in Lebkuchensauce und manches mehr?
Die vielen Fernsehköche machen jeden Tag Vorschläge, wie man modern und besser etwas auf den Tisch bringen könnte. Wer will sich so viel Stress noch antun? Es geht auch einfach mit Würstchen und Kartoffelsalat, man kann Plätzchen und Stollen kaufen.
Aber nicht nur der Duft in der Wohnung fehlt dann, sondern wir geben Traditionen auf! Wir sind gespannt, was wir einander zu erzählen haben und laden wie immer recht herzlich ein.
